Vita

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Die Sopranistin Susanna Martin studierte nach dem Abitur zunächst Religionspädagogik, bevor sie zum Gesang fand. Ersten Unterricht erhielt sie bei Prof. Jalbert in Hamburg und entschied sich daraufhin für ein Gesangsstudium an der Musikhochschule in Detmold bei Gabriella Lichter-Maxande, das sie mit dem Konzertexamen abschloss.
Daneben besuchte sie Meisterkurse u.a. bei Edith Mathis, Judith Beckmann, Helmuth Kretschmar, Norman Shetler, Mitsuko Shirai, Hartmut Höll und Barbara Schlick.

Susanna Martin war Stipendiatin des DAAD, Preisträgerin des Bundeswettbewerbs Gesang und der Deutschen Schubertgesellschaft, die ihr den Interpretationspreis „Lied“ verlieh.
Verschiedene Gastverträge an deutschen Bühnen folgten.

Ihre Konzerttätigkeit führt sie mit verschiedensten Dirigenten zusammen, wie z.B. Friedrich Haider, Markus Stenz, Karel Mark Chichon, Andreas Spering, Jos van Veldhoven, Reinhard Goebel, Thomaskantor Prof. Georg Christoph Biller sowie Kreuzkantor Roderich Kreile.
Sie sang mit dem Singapur Symphony Orchestra unter Kent Nagano.
Zusammen mit dem Rundfunkchor Berlin war sie in Hans Werner Henzes 9. Sinfonie mit dem London BBC Symphony-Orchestra unter Ingo Metzmacher in London und mit dem New York Philharmonic Orchestra unter Kurt Masur in New York zu hören.
Im Bereich „Alte Musik“ arbeitet sie u.a. mit den Ensembles „Düsseldorfer Hofmusik“, „Hannoversche Hofkapelle“, „L'arpa festante“ und „Harmonie Universelle“ zusammen. Das WDR-Funkhausorchester produzierte mit ihr die Swing-Operette „Ball im Savoy“ von Paul Abraham und das TV-Adventskonzert 2015.
Unter Reinhard Goebel sang sie bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen das Requiem von Niccolo Jommelli.
Konzerte mit dem Thomanerchor Leipzig, dem Knabenchor Hannover, dem Hymnus-Knabenchor Stuttgart, den Münchner Philharmonikern, dem WDR Funkhausorchester und beim Beethovenfest Bonn folgten.
Aktuelle Aufgaben sind nun u.a. Konzerte mit dem Dresdner Kreuzchor, dem Bachchor Stuttgart, dem Hamburger Bachchor, dem Sinfonieochester Wuppertal, beim Beethovenfest Bonn und wiederholt in der Dresdner Frauenkirche unter Frauenkirchenkantor Matthias Grünert.

Dem Oratorium gilt ihre besondere Liebe, es bildet einen Schwerpunkt ihrer Tätigkeit.

Des weiteren entwickelt und gestaltet sie kammermusikalische Liedprogramme, die in jeweils projektbezogen wechselnder Besetzung aufgeführt werden.
Ihre Programme „daz wunder überwundert mich hât – Altes und Neues über die Liebe“ und „Les roses étaient toutes rouges – über Musik und Lebensgefühl im französischen Impressionismus“ wurden als Live-Konzerte von WDR3 gesendet.
Im Sommer 2016 folgte sie einer Einladung zu verschiedenen Kammermusikkonzerten nach Melbourne, Australien.

CD-Einspielungen gibt es mit Liedern von Frank Martin und Heine-Vertonungen (Lyrisches Intermezzo mit Cord Garben, Klavier).
Weitere Informationen erhalten Sie in den verschiedenen Kategorien auf dieser Website.